Einführung
Willkommen bei Clock - der Zeiterfassungs-App für Hilfskräfte an der Goethe-Universität!
Mit diesem Handbuch wirst Du die meisten Fragen rund diesen Zeiterfassungsdienst beantworten können. Falls noch Fragen offen sind, kannst Du Dich jederzeit über das Feedback-Formular in der App an uns wenden oder in die FAQ in der App schauen.
Was ist eigentlich Clock?
Der Web-Dienst Clock ist ein Hilfsmittel für studentische Hilfskräfte ("HiWis" oder SHK) an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt und unterstützt Dich beim Führen Deines Arbeitszeitkontos (AZK) im Rahmen des Mindestlohngesetzes (MiLoG).
Clock ist die offizielle Zeiterfassungs-Anwendung für studentische Hilfskräfte an der Goethe-Universität und muss verpflichtend genutzt werden.
Was kann Clock so alles?
Clock bietet Dir zahlreiche Funktionen:
Mit Clock kannst Du Deine Arbeitszeit wie mit einer Stechuhr direkt erfassen ("clocken").
Du kannst Arbeitszeiten aber auch von Hand eintragen und alle Eintragungen im Nachhinein verändern.
Du kannst regelmäßige Arbeitszeiten (z.B. wiederkehrende Tutorien oder Dienstpläne) planen und wiederkehrende Arbeitszeiten anlegen.
Clock zeigt Dir den aktuellen Stand Deines Arbeitszeitkontos direkt auf dem Dashboard an.
In der Kalenderansicht hast Du einen Überblick über Deine vergangenen und geplanten Arbeitszeiten.
Clock kann verschiedene Verträge verwalten, falls Du an mehreren Stellen in der Universität arbeitest.
Clock kümmert sich um die Berechnungen nach den Regeln des Arbeitszeitkontos (z.B. den Übertrag in den nächsten Monat).
Clock berechnet eine Urlaubsübersicht.
Wenn Du mit allen Eintragungen zufrieden bist, kannst Du Deine Zeiterfassungsdaten digital abgeben.
Clock folgt dem Prinzip, dass Du als Benutzer*in die Kontrolle über alle Daten hast. Wenn Deine Eintragungen nicht den Regeln des Arbeitszeitkontos entsprechen und z.B. von den Regelungen des Arbeitszeitgesetzes (ArbZG) abweichen, wirst Du darüber informiert, kannst die Zeiten aber mit wenigen Ausnahmen dennoch abspeichern.
Deine verantwortliche Führungskraft kann Deine Zeiterfassungsdaten einsehen und überprüfen nachdem Du sie am Ende des Monats freigegeben hast.
Was soll das eigentlich mit der Zeiterfassung?
Das Ziel dieser Erfassung ist nicht Überwachung, sondern die Dokumentation, dass Du im erlaubten Rahmen gearbeitet hast. Es liegt in der Verantwortung Deiner zuständigen Führungskraft, die Einhaltung der Regelungen sicherzustellen. Dazu gehört auch, Deine Arbeitszeiterfassungsdaten regelmäßig zu prüfen und darauf zu achten, dass Du zu angemessenen Bedingungen beschäftigt wirst.
Deine Dienstvorgesetzten können nicht jederzeit auf Deine Daten in Clock zugreifen. Erst, nachdem Du Deinen Stundenzettel gesperrt und digital in den Zeitspeicher (TimeVault) übertragen hast, erhalten sie Zugriff darauf. Sonst kann Deine Daten niemand einsehen, auch nicht die Mitarbeitenden von PersonalServices.
Rechtsgrundlage und Praxis sind natürlich nicht immer leicht in Übereinstimmung zu bringen, z.B. bei nächtlichem Korrigieren von Übungszetteln oder auf Exkursionen. Viele Hilfskräfte schätzen jedoch auch die Freiheit, die ihnen ein Job an der Uni bietet.
Wer steht hinter Clock?
Clock ist am Zentrum Naturwissenschaften als studentisches Projekt einer von Stundenzetteln genervten Hilfskraft entstanden und wird mittlerweile vom Bereich Human Resources der Goethe-Universität zur Verfügung gestellt und dort weiterentwickelt.
Obwohl Clock nun eine offizielle Anwendung der Goethe-Universität ist, sieht sich Clock aufgrund seines Ursprungs noch immer als Service von Studierenden für Studierende. Die App wurde im Wesentlichen aus der Perspektive von Studierenden und im Sinne ihrer Interessen programmiert und auch heute noch sind studentische Hilfskräfte an der Entwicklung beteiligt.
Clock enthält keine versteckten oder geheimen Funktionen - der Programmcode ist Open Source. Das bedeutet, dass alle Funktionen der Software öffentlich einsehbar sind und von Menschen (mit entsprechender Sachkenntnis) überprüft werden können.
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