Zur Geschichte
Zur Geschichte von Clock
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Die Idee von Clock entstand ca. 2014 am . Damals wurden die monatlichen Stundenzettel neu eingeführt - und das war ziemlich anstrengend und umständlich, denn alles musste von Hand eingetragen werden.
Ein HiWi (und sein Chef) hatten die Idee, dafür ein Programm zu verwenden, mit dem man wie mit einer Stechuhr ein- und ausstechen konnte. Natürlich wurde zuerst recherchiert, ob man nicht einfach vorhandene Tools verwenden konnte. Diese waren aber entweder teuer oder so komplex, dass sie für einen simplen Stundenzettel einfach zu umständlich gewesen wären.
Also ergab sich daraus das Vorhaben, eine Web-Anwendung zu bauen, die genau das kann, was sie soll - und nicht mehr. Außerdem war das ein tolles Projekt, um zu lernen, wie man eine solche Anwendung plant und programmiert.
Die erste Version von Clock sah vielversprechend aus, hatte aber noch einige Fehler und war daher immer ganz knapp vor dem Punkt, an dem man das Produkt hätte richtig veröffentlichen können.
Als dann das Arbeitszeitkonto (AZK) nach MiLoG eingeführt wurden, war klar, dass ein Umbau des alten Codes umständlicher werden würde als ein vollständiger Neubau.
Außerdem hatten sich die gesammelten Programmierkenntnisse weiterentwickelt, und es gab neue, etablierte Technologien, die für den Zweck besser geeignet waren.
Vor allem aber gab es eine Personalabteilung, die sehr interessiert daran war, eine gute Alternative zu der nicht ganz perfekten Excel-Methode anbieten zu können, und sich vorstellen konnte, etwas in die Entwicklung zu investieren.
Da man aus den Fehlern der Vergangenheit lernen soll, wurde das neue Projekt viel sorgfältiger geplant und ganz neu aufgezogen.
In einem ersten Schritt (mit nicht wenigen Mails und Meetings) wurden User Stories geschrieben, die beschreiben, was die Anwendung aus Sicht eines Users können soll.
Die äußeren Anforderungen an die App (z.B. die Regeln des Arbeitszeitkontos, Pausenzeiten etc.) wurden außerdem als Business Rules formuliert.
Daraus ergeben sich sehr klare Anforderungen an die Anwendung und an die benötigten Datenmodelle.
Ein neues Produkt muss auch geprüft werden: ob es tut, was es soll, ob es keine Fehler produziert und überhaupt benutzbar ist. Bevor wir also mit Clock Uni-weit durchstarten, wurde die Anwendung erstmal getestet - auch wenn es schwierig war, genügend HiWis dazu zu überreden, ein halbfertiges Produkt ernsthaft zu nutzen.
Im Herbst 2020 haben wir schließlich beschlossen, Clock allen zur Verfügung zu stellen - und Clock einfach bei den Formularen für Hilfskräfte verlinkt. Seither haben wir eine stetig steigende Benutzer*innenzahl und werden das Produkt demnächst auch stärker bewerben.
Es wird immer wieder dazu kommen, dass einige Details nachgearbeitet und Funktionen nachgereicht werden - und auch, dass mal etwas nicht perfekt funktioniert. Dafür ist auch Dein wichtig!
Wenn Du Dich mit der in Frontend und Backend auskennst und mit uns fachsimpeln oder etwas zum Projekt beitragen möchtest (z.B. eine Übersetzung in eine andere Sprache), dann kannst Du Dich gerne mit uns in Verbindung setzen: oder im GU-Rocketchat .